Bremsklötze müssen weg: Stahl- und Metallverarbeiter produzieren im ersten Halbjahr 3,4 Prozent weniger als im Vorjahr

Drohender Substanzverlust beim industriellen Rückgrat

Standortprobleme stoppen Innovationen, Investitionen, Transformation

Schubkraft statt Stillstand ist gefragt: „Brauchen heißen Herbst mit mutigen politischen Entscheidungen“

Düsseldorf/Hagen, 08. Aug. 2025. Die deutschen Stahl- und Metallverarbeiter treten auf der Stelle: Im ersten Halbjahr 2025 ist ihre Produktion im Vergleich zu 2024 um 3,4 Prozent zurückgegangen. Dieses Minus konnte auch das 2,4-prozentige Plus vom Mai auf den Juni 2025 nicht herausreißen. Die Aussichten sind ebenfalls verhalten: Das minimale Auftragsplus des ersten Halbjahres 2025 ist von Mai auf Juni schon wieder ins Minus gerutscht. An diesen Fakten kommen auch vollmundige „Die Wirtschaft ist zurück“-Parolen nicht vorbei. Der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) fordert einen heißen politischen Herbst mit mutigen Maßnahmen, die den Weg zum erhofften Wachstum freiräumen: „Wir brauchen Schubkraft statt Stillstand“. Hier lesen Sie weiter