Krise, Knappheit, Kosten, Klima

• Stahl- und Metallverarbeiter: Produktion auch im zweiten Quartal auf schwachem Niveau

• Gasverteilungskämpfe würden Lage weiter verschärfen

• WSM fordert Solidarität in Lieferketten und Gesellschaft

• Politik muss Umstellung auf andere Energieträger forcieren und Strompreis begrenzen

Knappheit, Kosten, Klima – die Stahl- und Metallverarbeitungsindustrie ächzt. Laut dem Statistischen Bundesamt ist die Produktion im zweiten Quartal 2022 im Vergleich zu 2021 um 2,7 Prozent gesunken. Im ersten Halbjahr beträgt der Rückgang gegenüber dem Vorjahr 1,5 Prozent. Nun kommt die Sorge ums Gas hinzu. Für seine krisengeschüttelten Branchen fordert der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) bei der Gasverteilung maximale Solidarität in Lieferketten und Gesellschaft. Er spricht für 5.000 mittelständische Unternehmen mit rund 500.000 Arbeitsplätzen – viele davon produzieren system- und sicherheitsrelevante Produkte.

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